Die Niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza hat heute stellvertretend für die Landesregierung in Hannover den ersten Jahresbericht des Niedersächsischen Landesbeauftragten für Opferschutz, Thomas Pfleiderer, entgegengenommen. Der Jahresbericht ist hier abrufbar.
Die Anmeldung für das Podiumsgespräch am 29. Januar 2021 zum Thema "Die Bekämpfung häuslicher Gewalt als gesamtgesellschafltiche Aufgabe - während der Corona-Krise und darübe hinaus" kann ausschließlich unter https://konferenz.niedersachsen-haelt-zusammen.de/ erfolgen.
Unter dem folgenden Link geraten sie zu dem Abschlussbericht der Lügdekommission.
Wir würden uns freuen, wenn Sie den folgenden Link Betroffenen zur Verfügung stellen können, damit diese zahlreich an der Befragung teilnehmen können: Link der EU-Kommission
Gewalt gegen Frauen in Niedersachsen. Unter diesem Titel findet am 25. November 2020 eine Veranstaltung von baobab, der Friedrich-Ebert-Stiftung Niedersachsen und des DGB Niedersachsen–Bremen–Sachsen-Anhalt statt. Der Kontakt dazu steht in der Einladung, die als PDF hier heruntergeladen werden kann.
Die digitale Fachtagung Betrifft: Häusliche Gewalt findet am 30. November 2020 und am 1. Dezember 2020 statt. Die Online-Anmeldung ist ab sofort möglich.
Die Opferschutzplattform ist seit heute unter der Adresse www.hilfe-info.de online. Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz möchte die Informationsangebote zu den Themen Opferhilfe und Opferschutz in der Öffentlichkeit bekannter machen und den Betroffenen von Straftaten ein möglichst umfassendes Informationsangebot bieten. Die Plattform gibt Informationen zu allen opferrechtlichen Belangen nach einer Straftat, wie den bestehenden Hilfs- und Beratungsmöglichkeiten, Entschädigungsleistungen, aber auch zum Ablauf des Strafverfahrens und weist Betroffene auf weitere Unterstützungsangebote sowie Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner hin.
Das Niedersächsische Justizministerium stellt die Beratung für Betroffene rechter Gewalt neu auf. Die Beratung wird künftig regionalisiert und auf drei Büros im Land verteilt. Dafür werden in diesem Jahr aus Landes- und Bundesmitteln bis zu 150.000 Euro zur Verfügung gestellt.
Die neu aufgestellten Regionalbüros für die Betroffenenberatung sind:
Weitere Informationen und Kontaktadressen finden Sie auf der Seite des L-DZ.
Die nächste Qualifizierungsmaßnahme der psychosozialen Prozessbegleitung in Niedersachsen beginnt voraussichtlich Anfang 2021. Die Termine stehen bereits fest:
Modul 1: 18.01.-20.01.2021
Modul 2: 22.02.-24.02.2021
Modul 3: 15.03.-17.03.2021
Modul 4: 26.04.-28.04. 2021
Modul 5: 07.06.-09.06.2021
Modul 6: 05.07.-07.07.2021
Modul 7: 11.10.-13.10.2021
Modul 8: 06.12.-07.12.2021.
Die Maßnahme findet im Hotel AVALON Königshof in Königslutter statt. Eine Anmeldung ist voraussichtlich ab August 2020 möglich.
Bei Fragen oder Interesse wenden Sie sich an die
Koordinierende Stelle der psychosozialen Prozessbegleitung in Niedersachsen
Am Waterlooplatz 1
30169 Hannover
Tel.: 0511/120-8728
oder senden Sie eine E-Mail an: MJH-KoordinierungsstellepProbe@mj.niedersachsen.de
Nachbarschaftliche Solidarität ist ein wichtiger Ansatz zur Prävention von häuslicher Gewalt. Wir alle sind gefragt, genauer hinzuhören und Zivilcourage zu beweisen, natürlich ohne uns selbst dabei in Gefahr zu bringen. Zur Sensibilisierung für dieses wichtige Thema hat die Koordinierungsstelle „Häusliche Gewalt“ beim Landespräventionsrat Niedersachsen im Nds. Justizministerium gemeinsam mit dem Nds. Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung die Kampagne „Hast du das auch gehört?“ gestartet. Unter dem Motto „Eine aufmerksame Nachbarschaft ist die beste Prävention“ macht die Kampagne mit Postkarten und Plakaten auf das Thema „Häusliche Gewalt in der Nachbarschaft“ aufmerksam und fasst einige grundlegenden Handlungsoptionen zusammen.
Der Landespräventionsrat Niedersachsen hat eine Neuauflage der Broschüre für die Betroffenen von Stalking-Straftaten herausgegeben. Auf knapp 20 Seiten klärt die Broschüre bündig darüber auf, was unter Stalking zu verstehen ist, welche Ziele die Täterinnen und Täter verfolgen und unter welchen Folgen die Opfer oftmals zu leiden haben. Insbesondere gibt die Broschüre Tipps und Hilfestellungen für Stalking-Opfer: Wer kann mir helfen, an wen kann ich mich wenden? Was sind meine Rechte? Wie soll ich mich verhalten? Neu hinzugefügt wurden in der aktuellen Auflage der Broschüre Hinweise zum Thema Cyberstalking, zum Beispiel zur Funktionsweise von Spionage-Apps.
Die „Kommission zur Prävention von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen“ hat heute ihre Arbeit mit der Vorlage eines Bilanzberichtes beendet. Vorausgegangen war mehr als ein Jahr intensiver Arbeit in vier Arbeitsgruppen.